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Review

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Ausstellungsansicht mit Tatiana Lecomtes Werk God Bless the Year 1942: eine Wand in kräftigem Blau mit einem einzelnen Landschaftsgemälde

"The Museum of (Non)Restitution" at the Salzburger Kunstverein examines the complex legacies of Nazi-looted art through contemporary artworks produced for the show by Thomas Geiger, Tatiana Lecomte, and Sophie Thun, intertwining historical research with artistic reflection

Detailaufnahme eines historischen Briefes an Hertha Pauli, Teil des recherchierten Archivs für die Ausstellung Eine andere Geschichte

Mit ihrer multimedialen Arbeit „EINE ANDERE GE/S/CH/ICHT/E“ im Stille Nacht Museum Oberndorf überrascht Karin Fisslthaler durch eine konzeptionell vielschichtige, medial ebenso sparsame wie qualitätvolle Installation, die im Ambiente des ansonsten gänzlich konventionell gestalteten Museums völlig unerwartet erscheint.

With three works on display at Galerie 5020, Johanna Binder reveals the entanglement of botanical histories with imperial ambitions.

Ausstellungsansicht mit blauer Lichtinstallation, Kohlezeichnung und Plastikeiern in der Ausstellung Vögel von Marx & Mussard im Museumspavillon Salzburg

Ein Haus, das einst den Flügelschlag des Fremden beherbergte, klingt nun anders: leiser, nachdenklicher, reduziert auf ein Echo. Die aktuelle Ausstellung „Vögel“ von Bele Marx & Gilles Mussard verwandelt das ehemalige Vogelhaus im Mirabellgarten in einen konzeptuellen Resonanzraum von Kunst, Erinnerung und Abwesenheit.

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Das Trio von Chiara Bartl-Salvi, Chihiro Araki und Elena Francalanci in synchroner Formation während Heat Island, Toihaus Salzburg 2025

Chiara Bartl-Salvi zeigt mit „Heat Island" in Produktion mit Toihaus Salzburg und Tanzquartier Wien eine Performance, die sich dem Bewegungsrepertoire kommerzieller Tänze bedient und mit Boden- und Reibungskontakt spielt.

Künstlerin Johanna Binder, Porträtaufnahme im Kontext ihrer Ausstellung Earth Makers, Galerie Vonier 2025

Die Galerie Sophia Vonier präsentiert Werke von Johanna Binder unter dem Titel „Earth Makers“. Gezeigt werden Aquarellmalereien sowie Reliefs aus Kunstharz, auf denen sich tropische Pflanzen ranken. Die Illusion von Natürlichkeit kippt sofort: Hinter sattem Grün und üppigen Blüten liegt ein grau-weißes Schachbrettmuster, wie man es aus Photoshop kennt – ein Symbol digitaler Bildproduktion.

Adults only

Aline Bouvy‘s Ausstellung „Hot Flashes“ im Casino Luxembourg – Forum d’art contemporain weitet den Blick für kindliche Perspektiven und erwachsene Erfahrungsräume und gibt einen Vorgeschmack auf die Biennale von Venedig im kommenden Jahr. Eine Kooperation mit dem Salzburger Kunstverein.

Blick auf zwei massive weiße Stellwände in der Ausstellung Landschaftsmalerei von atelier drei, Stadtgalerie Lehen 2025

At Stadtgalerie Lehen, atelier ///’s “Landschaftsmalerei” whispers poignant questions without ever over-intellectualizing its own nature. The show acts as a memento mori about the very spaces art inhabits, their blind spots, and what happens when the script is flipped.

Thaddaeus Ropac’s Salzburg locations currently present both a Daniel Richter show as well as new works by Erwin Wurm.

Detailaufnahme restaurierter Tapisserie aus der Ausstellung Paradise Lost im Salzburger Dommuseum

Die Sonderausstellung „Paradise Lost“ im Dommuseum Salzburg aus konservatorischer Perspektive.

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Eine performative Installation von Göksu Kunak, mit Bilgesu Akyürek und Felix Beer zur Eröffnung des Festivals wild thinX: non-conformist strategies in architecture, design and art

Die Ausstellung Archäologie des Schweigens (Zauberberg Revisited) in der Galerie Nikolaus Ruzicska ist kühler Operationssaal und wärmendes Sanatorium zugleich – sie führt die Besuchenden näher an Ben Willikens denn je

Das Pferd als Leitfigur im zweiten Teil der Ausstellung

Die ephemeren Performances von Rose English treffen auf knall- und schallharte Museumsräume am Mönchsberg. Was geschieht, wenn eine flüchtige Kunstform in die physische Dauerhaftigkeit eines Museumsraums transferiert wird?

With three works on display at Galerie 5020, Johanna Binder reveals the entanglement of botanical histories with imperial ambitions.